Zufallszahlen und Verzweigungen in Python

Wir haben in Unserem letzen Teil die Variablen, Datentypen und Operatoren anhand eines Mathematik Spiels uns vorstellen können.

Jetzt werden wir die Zufallszahlen sowie Verzweigungen in Python behandeln.

Zufallszahlen

In Python steht, wie bei Java, ein Zufallsgenerator für den Programmierer zur Verfügung. Die Funktionen des Zufallsgenerators befinden sich in einem zusätzlichen Modul, das zunächst importiert werden muss. Das Mathematik Spiel, welches wir im Vorherigen Abschnitt programmiert haben bearbeiten wir wie folgt.



Das Programm liefert jetzt keine Vorgegebenen Zahlen als Aufgabenlösung mehr sondern Zufällige Aufgabenstellungen. Wir initialisieren natürlich die Variablen innerhalb der Zahlen Eins bis Zehn wobei die Zehn.

Zusätzliche Module können Sie mithilfe der Anweisung import in das Programm einbinden.  Die Funktionen dieser Module können wir anschließend in der Schreibweise „Modulname.Funktionname“ aufrufen.

Der Aufruf der Funktion „seed()“ des Moduls „random“ führt dazu, dass der Zufallsgenerator mit der aktuellen Systemzeit initialisiert wird. Anderenfalls könnte es passieren, dass anstelle einer zufälligen Auswahl immer wieder die gleichen Zahlen geliefert werden.

Die Funktion „randint()“ des Moduls „random“ liefert eine ganze Zahl im angegeben Bereich.

Verzweigungen

In unserem bisherigen Programme werden alle Anweisungen der Reihe nach ausgeführt. Zur Steuerung des Programmablaufs werden allerdings häufig Verzweigungen benötigt. Innerhalb des Programms wird anhand einer Bedingung entschieden, welcher Zweig des Programms ausgeführt werden soll.

Vergleichsoperatoren für Verzweigungen

> größer als
< kleiner als
>= größer gleich
<= kleiner gleich
== gleich
!= ungleich

Einfache Verzweigung



Wenn die Zahl x eine Zahl größer als 0 ist, so handelt es sich um einen Positiven Wert.
Negativen Wert wenn x eine Zahl kleiner als 0 ist ansonsten handelt es sich um die Zahl 0.

Nun geben wir diese Informationen in unserem Mathematik Programm ein.




Aufgaben

Das Programm zur Berechnung des Steuerbeitrags wird verändert. Der Anwender soll dazu aufgefordert werden, sein monatliches Bruttogehalt einzugeben. Liegt das Gehalt über 2000€, sind 21% Steuer zu zahlen, ansonsten 19%.


Im nächsten Teil werden wir die Mehrfachverzweigungen besprechen. Viel Spaß beim Tüfteln.

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