Grundlagen der Objektorientierten Programmierung


Bei der Objektorientierten Programmiersprachen wie Java, C#, C++ etc. haben wir im Gegensatz zu den Skript Sprachen viele Vorteile. Eine diese Vorteile werden wir Heute bearbeiten. Bis jetzt haben wir kleine Programme geschrieben die auf einem DIN A4 Blatt Papier reichen würden. Jedoch ist es in der Wirklichkeit, also in der Uni oder im Beruf, nicht der Fall, dass man ein kleines Programm schreiben muss. Da Sie alles dem Rechner sagen müssen, was es für Funktionen und Einstellungen dem Benutzer anbieten soll, müssen Sie als erstes all dieses können das Gerät beibringen. Deshalb brauchen Sie in der Praxis mehrere Klassen oder Methoden zur Erzeugung eines Professionellen Programms. Im folgenden Beispiel habe ich eine Klasse Namens „mehrereMethoden“ und insgesamt drei Methoden inklusive der Main-Methode erzeugt.

01 import java.util.Scanner;
02
03 public class MehrereMethoden {
04
05    public static void main(String[] args) {
06
07       // EINGABE DES ALTERS
08       Scanner x = new Scanner(System.in);
09       System.out.println("WIE ALT SIND SIE?");
10       int b = x.nextInt();
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12       // EINGABE DER NAME
13       Scanner y = new Scanner(System.in);
14       System.out.println("WIE HEISSEN SIE?");
15       String c = y.nextLine();
16
17       // AUFRUF DER METHODEN
18       dritteMethode(c);
19       zweiteMethode(b);
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21       // KONTROLLIERTES BEENDEN DES PROGRAMMS
22       System.exit(0);
23    }
24
25    public static int zweiteMethode(int b) {
26       System.out.print(b+" JAHRE ALT.");
27       return 0;
28    }
29
30    public static void dritteMethode(String c) {
31       System.out.print(c+" IST ");
32
33    }
34 }

Zum Vergleich zu den vergangenen Klassen haben wir dieselbe Main-Methode und den Selben Klassenstruktur. Jedoch unterscheidet sich die Anzahl an Methoden. Sobald wir das Programm anfangen zu starten wird dabei nur die Main-Methode gestartet und nicht die beiden Methoden zwischen den Zeilen 25-28 und 30-33.
1. Die Main-Methode fängt erst ab der 5 Zeile an. Danach wird, wie es in der Quelldatei auskommentiert worden ist, der Benutzer darauf aufgefordert eine Eingabe des Alters einzugeben. Dies ermöglichen wir, in dem wir den Objekt Scanner x = ….. einfügen. Der Alter besitzt den Primitiven Datentyp integer und ist somit ein Ganzzahliges Wert da kein Alter als Fließkommazahl definiert ist. Achtung wir konnten anstatt int auch den Primitiven Datentyp byte verwenden.
2. Ab Zeile 12 wird der Benutzer aufgefordert seinen Namen einzugeben. Da der Name durch Zeichen und nicht durch Mathematische Werte definiert werden können besitzt die Variable, welches den Namen, die vom Benutzer eingegeben wurde, speichern soll den Datentyp String. Sie haben es schon vielleicht bemerkt, dass das Begriff String nicht mit rotem Buchstaben geschrieben worden ist. Das ist kein Zufall da das Datentyp String kein Primitives Datentyp ist sondern in Wirklichkeit eine Methode.
4. Wie Sie es schon bereits festgestellt haben werden die zwischen Zeile 25 – 28 und 30 – 33 erstellten Klassen in den Zeilen 18 und 19 abgerufen. Sie haben auch womöglich festgestellt, das nach dem Klassennamen im Klammer die Variable „c“ und „b“ welches den Namen und den Alter gespeichert haben an die jeweilige Methoden übergeben werden. Das heißt kurz zusammen gefasst. In der Main-Methode hat der Benutzer seinen Namen, oder die von jemand anderem, und sein Alter eingegeben. Diese beiden Eingaben werden dann beim Abrufen der Methoden „zweiteKlasse“ und „dritteKlasse“ an die Methoden übergeben.
5. Ab Zeile 25 fängt die „zweiteMethode“ an zu arbeiten. Sie nimmt den Interger Wert nämlich den Alter und gibt diese mit zusätzlichem Zwei Wörter aus. Die Ausgabe lautet “25 JAHRE ALT“. Da wir keine Rückmeldung von der Methode „zweiteMethode“ brauchen müssen wir dies dem Compiler mitteilen in dem wir wie in der Zeile 27 es mitgeteilt haben return 0;“.
6. Ab Zeile 30 fängt die „zweiteMethode“ an zu arbeiten. Ihre Aufgabe ist ebenfalls mit einem Parameter weiter zu arbeiten. Jedoch muss diese Methode mit einem String Variablen also mit einer Zeichenkette arbeiten. Zum Vergleich zu der zweiten Methode fängt die Methode mit „public static void“ an. Innerhalb der Runden Klammer soll dem Compiler ebenfalls mitgeteilt werden, was für ein Wert die Methode erwartet. Die dritte und somit die Letzte Methode gibt in meinem Fall
Muhammet Esmer IST aus.

Da das ganze einen Statischen Ablauf hat, möchte ich Sie noch einmal auf die Methoden aufrufe der beiden Methoden zweite-/dritteMethode machen. Als erstes wird die Methode dritteMethode aufgerufen und als zweites, somit als letztes, die zweiteMethode. Die Ausgabe der „dritteMethode“ lautet “Muhammet Esmer IST“ und die Ausgabe der „zweiteMethode“ lautet “25 JAHRE ALT“. Bei starten des Programms wird die Ausgabe, nach der Eingabe des Namens und des Alters,
Muhammet Esmer IST 25 JAHRE ALT“ erzeugt.

Danach wird das Programm am Ende der Main-Methode kontrolliert mit dem Befehl System.exit(0); beendet anstatt es abstürzen zu lassen.

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